Bergehalde Hoheward / ADFC Selm | André Medzech

Auf die Bergehalde Hoheward

[Tagesstour] Vom Startpunkt „Amtshaus Bork“ geht es über Vinnum unter dem Dortmund-Ems-Kanal hin zur Alten Fahrt. Nach einigen Kilometern überqueren wir den Wesel-Dattel-Kanal in der Nähe von Datteln. Weiter ging es durch die Bauernschaft....

Vom Startpunkt „Amtshaus Bork“ geht es über Vinnum unter dem Dortmund-Ems-Kanal hin zur Alten Fahrt. Nach einigen Kilometern überqueren wir den Wesel-Dattel-Kanal in der Nähe von Datteln. Weiter ging es durch die Bauernschaft Hachausen, entlang der Bauernschaft Hagem bis nach Horneburg. In Sichtweite vom NSG Becklemer Busch entlang radelnd erreichten wir Suderwich. Nachdem wir dem kleinen Anstieg genommen hatten, sahen wir schon in der Ferne unser Ziel, die Halde Hoheward. Von hier aus geht es nun bis zur Halde bergab. Wir erreichen Recklinghausen/Hillen imnun, hier führte uns die Tour auf die alten Zechenbahntrasse „Allee des Wandels“, die uns bis zur Halde brachte. Hier angekommen begaben wir uns schnurstracks in den Aufstieg. Als erstes lag die Sonnenuhr auf unserem Weg, danach weiter zum Observatorium auf den höchsten Punkt unserer Tour. Danach ging mit einer rasanten Geschwindigkeit hinunter zur Zeche Ewald, hier wurde eine ausgiebige Pause eingelegt. Danach radelten wir auf der Balkon-Promenade um die Halde bis zur Drachenbrücke. Weiter führte uns der Weg an der Emscher entlang bis nach Recklinghausen Süd, wo die Emscher und den Rhein-Herne-Kanal überqueren. Jenen folgten wir bis zur ehemalige Bahntrasse „König Ludwig“. Bei Suderwich passieren wir die Suderwicher Alm und verließen die Trasse im NSG Becklemer Busch, ihrem momentanen Endpunkt. Am Rand von Henrichenburg geht es in die Ickersche Heide bis zur Zeche Ickern I/II, wo sich heute das AGORA Kulturzentrum befindet. Weiter durch das Waldgebiet zwischen Ickern und Waltrop erreichen wir den Dortmund-Ems-Kanal. Entlang des Kanals kommt Groppenbruch in Sichtweite, hier überqueren wir den Kanal und fahren zwischen den Halden „Groppenbruch“ und „Minister Achenbach I/II“ nach Brambauer. Über die „Alte Seilbahntasse“ erreichen für das Lüntec mit seinem UFO. Von hier fahren wir an der Schlossmühle und Schloss Buddenburg vorbei nach Alstedde. Jetzt nur noch an der Alstedder Straße entlang und wir sind wieder am Ausgangspunkt der Tour. (NSG=Naturschutzgebiet)

Halde Hoheward

Treffpunkt:Amtshaus BorkAnreise (Kosten):keine
TourenINFO:85 km • 288 hm • RundkursStart / Ziel:Amtshaus Bork / Halde Hoheward (Herten)

Kontakt:

Name:André MedzechTelefon:0231/876940eMail:amp_medzech [at] t-online.de

Verwandte Themen

eRadschnellweg Goettingen, Nikolausberger-Weg Stadt Goettingen

Radschnellwege: Zügig von A nach B für ein komfortableres Radeln

Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bauen und Verkehr definiert Radschnellwege als „besonders hochwertige,…

https://selm.adfc.de/artikel/auf-die-bergehalde-hoheward-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt