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Neuzugang bei Bett+Bike: B & B Hotels in NRW

Nr. 09/2019, Düsseldorf, 20.05.2019

Immer mehr Menschen sind im Urlaub mit dem Fahrrad unterwegs, radeln von Ort zu Ort und nutzen für ihre Planung das Bett+Bike-Verzeichnis, eine kostenfreie Übersicht von fahrradfreundlichen Gastbetrieben in ganz Deutschland. Denn wer als Radtourist unterwegs ist, hat spezielle Wünsche was den Service der Unterkunft betrifft. Zum Start der Radtouren-Saison konnte das Angebot für Nordrhein-Westfalen ausgebaut werden. Neuerdings ist die Budget-Hotelkette B & B Hotels mit sechs Standorten über das Übernachtungsportal Bett+Bike buchbar.

-    B & B Hotel Duisburg am RuhrtalRadweg
-    B & B Hotel Dortmund-City am Dortmund-Ems-Kanal, radrevier.ruhr
-    B & B Hotel Dortmund-Messe an der Deutschen Fußball-Route, radrevier.ruhr
-    B & B Hotel Hamm an der Römer-Lippe-Route
-    B & B Hotel Mülheim am RuhrtalRadweg
-    B & B Hotel Wuppertal am Bergischen Panorama-Radweg

An zentralen Fahrradrouten im Ruhrgebiet und im Bergischen Land werden somit günstige Hotel-Übernachtungsmöglichkeiten für Reise- und Tourenradler angeboten.

„Mit dem radrevier.ruhr entwickelt sich das Ruhrgebiet immer mehr zu einer deutschlandweit gefragten und beliebten Radreiseregion; das merken auch viele Hoteliers. Dass nun gleich sechs Hotels die Zertifizierung zum Bett+Bike-Betrieb geschafft haben, freut uns besonders, denn die Häuser haben für Radelnde eine hervorragend zentrale Lage.", sagt Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH. Das radrevier.ruhr bietet auf 1.200 Kilometern ein Routennetz mit eindrucksvolle Steinkohlezechen bis zu weitläufigen grünen Gartenanlagen.

Auch Bett + Bike Regionalmanagerin Anke Reininger begrüßt den Neuzugang: 
 „Wir freuen uns, dass Bett + Bike in NRW mit den B & B Hotels einen starken Partner gefunden hat, der in einer attraktiven Radreiseregion in sechs verschiedenen Städten Übernachtungsmöglichkeiten in guter Qualität zum günstigen Preis anbietet. Entscheidend ist dabei, dass auf die Bedürfnisse der Fahrradfahrenden im Besonderen eingegangen wird, wie z.B. Bereitstellung von Karteninfomaterial, gesicherte Abstellplätze für Fahrräder und einen Trockenraum für nasse Kleidung.“

Über das Online-Portal www.bettundbike.de können Radreisende aus einem breiten Angebot auswählen. Es handelt sich um Quartiere, die besonders auf die Bedürfnisse von Rad fahrenden Gästen eingehen, denn nur wer die ADFC-Qualitätskriterien erfüllt, darf sich mit dem Bett+Bike-Schild schmücken.

 „Eine Zertifizierung ist immer auch ein Qualitätsmerkmal, mit dem wir unseren Gästen verdeutlichen können, dass wir ihnen neben hohen Servicestandards und einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis auch andere Mehrwerte bieten können. Mit der Zertifizierung als Bett+Bike Hotel gelingt es uns ein weiteres Mal, uns von anderen Marktteilnehmern abzuheben.“ sagt Max C. Luscher von der B & B Hotels GmbH. Die B & B Hotels werden durch eigenständige Hotelbetreiber geführt, wodurch die Gäste von der persönlichen Bindung und Erfahrung der Hoteliers zu den jeweiligen Standorten und Regionen profitieren. Zimmer sind ab 43 Euro pro Nacht buchbar. Das Frühstücksbuffet gibt es für 8,50 Euro, Kinder bezahlen drei Euro.

Hotel-Kooperationen in NRW bestehen außerdem mit den Welcome Hotels (Essen, Legden, Meschede, Wesel) und den Ringhotels mit Standorten in Gütersloh, Herdecke, Höxter, Lünen und Witten. Damit Reise- und Tourenradler eine fahrradfreundliche Unterkunft finden, bietet das Qualitätsnetzwerk Bett+Bike mittlerweile an 5.800 Orten europaweit Übernachtungsmöglichkeiten an.


https://selm.adfc.de/pressemitteilung/neuzugang-bei-bett-bike-b-b-hotels-in-nrw

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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